Monumentale Vase, Entwurf Hubert Gessner für E. Balakowits Söhne, Johann Loetz-Witwe, Dekor Luna, um 1902
Lit.: E. Ploil, H. Ricke u.a. (Hg.), „Loetz – Böhmisches Glas 1880-1940“, Band 2, Musterschnitte, Prestel Verlag, München 1989, Musterschnitt 85/4023, S. 296;
vgl. Abbildung in J. Mergl, E. Ploil, H. Ricke (Hg.), “Lötz. Böhmisches Glas 1880 bis 1940“, Hatje Cantz Verlag, Ostfildern-Ruit 2003, S. 173
Nach seiner Ausbildung und Arbeit bei Otto Wagner an der Akademie der Bildenden Künste avancierte Hubert Gessner zu einem einflussreichen Wiener Architekten. 1902 beauftragte ihn der Glasverleger Bakalowits mit nachweislich nur sieben Entwürfen, die allesamt die typische Formsprache des strengen Wiener Jugendstils verkörperten: klare strenge Linien, eine starke Reduktion und die Konzentration auf das Wesentliche.
Die ausgesprochen große Vase Gessners trägt einen schönen blau-grün verlaufenden, gerippten, „Luna“ Dekor. Dieser wurde gerne bei Entwürfen für die Firma Bakalowits verwendet und verleiht dem Objekt, trotz der gewaltigen Proportionen, eine wunderbare Leichtigkeit. Diese Vase ist schon fast ein Lehrbuchbeispiel für den Wiener Jugendstil aus der Zeit um 1900.
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