Vase mit Eindrücken, Johann Loetz Witwe, Dekor Phänomen Genre 6893, um 1899, signiert
Lit.: E. Ploil, H. Ricke u.a. (Hg.), „Loetz – Böhmisches Glas 1880-1940, Werkmonographie“, Band 1, Prestel Verlag, München 1989, S. 90
Die Pariser Weltausstellung 1900 war für die Glashütte Johann Loetz Witwe ein großer Erfolg. Mit ihren bunten, strahlenden Dekorationen die später als die sogenannten Phänomen Genres bekannt werden sollten, sorgte die böhmische Glashütte für internationale Aufmerksamkeit. Bereits in den 1890er Jahren experimentierte Loetz mit koloriertem und stark irisierendem Glas und griff dafür vermehrt auf außenstehende Künstler und Entwerfer zurück, um ihr Sortiment zu vervielfältigen.
Auch diese Vase trägt solch ein bunter Dekor. Sie wurde 1899 entworfen und ist nahezu deckend mit Silbergelb und weißgelber Äderung umsponnen. Einzelne Glasfäden sind im zwölfteiligen Rippenmodel zu einem Wellendekor verzogen. Sie ist an der Wandung achtfach gedrückt, womit eine oktogonale Form entsteht, die einen spannenden Kontrast zu dem organisch geschwungenen Dekor bietet. Im Ausschliff ist die Markierung „Loetz Austria“ zu erkennen.
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