Muschelvase, Johann Loetz Witwe, Dekor Candia Papillon, um 1900
Lit.: E. Ploil, H. Ricke u.a. (Hg.), „Loetz – Böhmisches Glas 1880-1940“, Band 2, Musterschnitte, Prestel Verlag, München 842, Musterschnitt 7024, S. 22.
Der extravagante Dekor „Candia Papillon“ verleiht der Schneckenform dieses seltenen Objekts eine besondere Leuchtkraft. Die irisierende Qualität des Dekors umfasst nicht nur die Außenseite der aufwendig aufgetragenen Silberkröselpunkte, sondern zieht sich bis in das Innere des gläsernen Muschelgehäuses. Ein Charakteristikum dieser Schneckenvase sind die changierenden Farben auf „Candia“-gelbem Grund, die aus jedem Blickwinkel ein neues ästhetisches Erlebnis voller Glanz und Leuchtkraft bieten.
Allerdings ist der Dekor nicht das alleinige Highlight dieser kunstvollen Vase. Ihre Form allein vermag so manch andere in den Schatten zu stellen. So wecken die freihändig applizierten und kunsthandwerklich exzellent ausgeführten Korallenäste die Assoziation an das Wasser aufschlagender Meereswellen. Ob als Einzelstück oder Teil einer Serie, diese Vase findet in jeder Glassammlung ihren rechtmäßigen Platz.
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