Keramikvase, Karl Klauss, Wahliss Serapis, um 1910, markiert
Markiert mit dem Firmenstempel „SERAPIS WAHLISS“, Modellnummer „9702“ und „F.9702“, „A.9757b“, „53.“
Die Manufaktur Ernst Wahliss Wien gehörte um 1900 zu den bedeutendsten österreichischen Handwerksbetrieben für Porzellan und Fayenceerzeugnisse. Sowohl ihre stilistischen Merkmale als auch die ausgefallene Dekoration unserer eleganten Vase weisen den markanten Stil Karl Klaus‘ auf. Der junge Architekt und Designer hatte damals gerade sein Studium an der Kunstgewerbeschule in Wien abgeschlossen, wo er u.a. bei Josef Hoffmann gelernt hatte. Seine Entwürfe für Ernst Wahliss Wien gehörten schon damals zu den beliebtesten Designs der Firma und werden bis heute in der Kunstwelt hochgeschätzt.
Die sich wiederholenden Vignetten in Schwarz, Gold und Blau bilden auf dem weißen Hintergrund neben den schwarzen Balken mit goldener Verzierung ein fantastisches elegantes Ornament. Diese Vase verkörpert den sezessionistischen Zeitgeist im Kunstgewerbe perfekt und ist ein wundervolles Beispiel des österreichischen Jugenstils um 1900.
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