Brosche, Josef Hoffmann, Wiener Werkstätte, um 1914, Silber Malachit, markiert
Lit.: Brosche Modellnummer S 3284 dokumentiert im Archiv der WW im Museum für Angewandte Kunst Wien, zeitgenössisches Foto aus ca. 1914, Inv.Nr. WWF 96-185-15;
punziert mit Rosenmarke, “WW” im Hochoval
Diese Brosche wurde von Josef Hoffmann im Jahr 1914 entworfen, eine der produktivsten Perioden von Josef Hoffmann. Die klare Linienführung und das stilisierte Linienwerk sind typisch für diese Schaffensperiode. Ein Originalfoto aus der Zeit um 1914 befindet sich im Archiv der Wiener Werkstätte im Museum für angewandte Kunst in Wien unter der Nummer WWF 96-185-15.
Josef Hoffmann (Pirnitz 1870– 1956 Wien), Mitbegründer der Wiener Secession und der Wiener Werkstätte, war ein äußerst produktiver und vielfältiger Architekt und Entwerfer. Er hat im Laufe seiner Karriere mit diversen Formen, Techniken und Materialien experimentiert. Er erzielte in seinen Entwürfen eine starke Reduktion der Form auf das Essentielle und war Wegbereiter des geometrischen Jugendstiles. So entstand sein charakteristischer, geometrischer Stil. Der Umfang seiner Entwürfe geht von Gebäuden über gesamten Inneneinrichtungen, gemäß dem Konzept des Gesamtkunstwerks, bis hin zu kleinen Detailstücken des Alltags. Eines seiner wesentlichsten Werke ist das Palais Stoclet in Brüssel, ein Gesamtkunstwerk welches er unter anderem in Zusammenarbeit mit Gustav Klimt und Koloman Moser für einen wohlhabende Unternehmer zwischen 1905 und 1911 ausgeführte.
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