Sechs Weingläser Dekor Meteor, Koloman Moser, Meyr’s Neffe, um 1901
Nachweis: Warthorst: “Gebrauchsglas 1898-1924” S. 80, Abb. 59 aus Deutsche Kunst, Jahrgang 4, S. 229; Leopold Museum “Koloman Moser 1868-1914” S. 89, Abb. 28, in der Vitrine
Der Dekor “Meteor” wurde sowohl für ganze Service, als auch für einzelne Glasobjekte verwendet. Die Gläser wurden von der böhmischen Firma Meyr’s Neffe in Adolf, Winterberg produziert, welche zu den wichtigsten Glaserzeugern in der Zeit um 1900 gehörte und viele Wiener Traditionsfirmen belieferte.
Die sechs Weingläser tragen das charakteristische Merkmal des Dekors „Meteor“ mit ihrem optisch geblasenen und gewalzten Glas. Die organische Form der Kuppa wiederholt sich im Stil. Im inneren des blütenkelchförmigen Glases sind Noppen eingesetzt, welche dem Objekt einen besonderen Glanz verleihen. Die Gläser sind äußerst fein ausgearbeitet und wurden aus einem Stück geblasen. Zusammen mit dem delikaten rosa Farbverlauf strahlen sie ein Gefühl von Leichtigkeit aus.
Koloman Moser war eines der bedeutendsten Mitglieder der Wiener Secession. Im Jahr 1899 wurde Koloman Moser auch als Professor an die Wiener Kunstgewerbeschule berufen, um dort dekoratives Zeichnen und Malen zu unterrichten. In dieser Zeit entwarf Moser einige seiner der bedeutendsten Objekte. Des Weiteren gründete er 1903 die Wiener Werkstätte, zusammen mit Josef Hoffmann und dem Industriellen Fritz Waerndorfer.
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