Vase, Johann Loetz Witwe, Dekor Phänomen Genre 202, um 1899, signiert
Signiert mit “Loetz Austria”;
Lit.: E. Ploil, H. Ricke u.a. (Hg.), „Loetz – Böhmisches Glas 1880-1940“, Band II, Musterschnitte, Prestel Verlag, München 1989, Musterschnitt I-8080, S. 61
Diese Loetz Vase ist schlicht-elegant geformt: Im unteren Drittel bauchig, verjüngt sich das Gefäß nach oben hin zu einem schlanken Hals. Den Abschluss bildet eine auskragende, tellerförmige Mündung.
Auf dem opalen Unterfang des mundgeblasenen Glases kommt das gleichförmige Wellenmuster dieses Dekors besonders gut zur Geltung. Liegen die Linien des goldfarbig schimmernden Dekors am Vasenhals noch eng beieinander, so zeigt sich die federverzogene Zeichnung auf der bauchigen Wandung voll ausgeformt und kann somit auch ihre innere gekämmte Struktur ganz entfalten. Unterstrichen wird das harmonische Ornament der vier Zungen durch die korrespondierende Verzierung des Vasenbodens zur bauchförmigen Wandung hin. Die freigelassene Fläche hebt das ondulierte Muster zudem hervor.
Die Herstellung der Vase lässt sich aufgrund des dokumentierten Musterschnittes mit der Produktionsnummer I/8080 um das Jahr 1899 datieren. Sie ist am ausgeschliffenen Kugelabriss matt mit „Loetz Austria“ signiert.
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