Kopfskulptur mit Emailaugen, Franz Hagenauer, Werkstätte Hagenauer Wien, Ausführung 1970er Jahre, Messing vernickelt und Email, markiert
Am Sockel markiert mit “wHw” im Kreis und “Hagenauer Wien”
Franz Hagenauer besuchte bis 1925 die Klasse für Bildhauerei bei Professor Anton Hanak an der Wiener Kunstgewerbeschule, der ihm „(…) eine außergewöhnliche Gestaltungsgabe auf dem Gebiete der Metallplastik“ bescheinigte. Sein künstlerisches Talent und modernes Formgefühl stellte er schon bald mit seinen Köpfen und Skulpturen aus getriebenem Metall unter Beweis. Der Entwurf des Kopfes mit Emailaugen geht auf diese frühe Zeit, Anfang der 1930er Jahre zurück.
Der Frauenkopf mit seinen reduzierten Zügen zeigt die für Hagenauer so charakteristischen Merkmale einer zeitlos stilisierten Formensprache. Emaillierte Augen sind als Gestaltungselement bei Hagenauer sehr selten. Hier betonen sie die ohnehin markante Augenpartie und ziehen den Betrachter ganz in ihren Bann. Dagegen sind Augenbrauen und Nase fein in das Metall gezeichnet und mildern zusammen mit den stilisierten Locken die Strenge der ovoiden Kopfplastik.
Der ebenmäßige Hammerschlag an der Oberfläche des Frauengesichtes belebt die maskenhaften Züge der plastischen Skulptur und zeugt von der meisterhaften Ausführung in der Werkstätte Hagenauer.
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